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Parodontale Behandlungen und Verfahren Therapien

Ursachen der Parodontitis:

Die Parodontaltherapie umfasst verschiedene Ansätze zur Beseitigung von Bakterien aus dem Parodontalgewebe. Das Vorhandensein von Bakterien im Parodontalgewebe ist die Hauptursache für die Parodontitis, die als gingivitis und Parodontitis. Diese beiden Erkrankungen mögen ähnlich sein, weisen jedoch tatsächlich viele Unterschiede im klinischen Erscheinungsbild, den Hauptbeschwerden der Patienten, dem Fortschreiten der Erkrankung und den sich daraus ergebenden therapeutischen Ansätzen auf. Während eine Gingivitis nur das Weichgewebe um den Zahn herum befällt, betrifft eine Parodontitis das gesamte Parodontalgewebe, das aus Zahnwurzel, Alveolarknochen, Zahnfleisch und Parodontalraum mit seinen Bändern und anderen, hauptsächlich Immunzellen besteht. Die Ätiologie beider Erkrankungen ist dieselbe. Bakterien in diesen Räumen führen zu einer Entzündung des Parodontalgewebes, unabhängig davon, ob nur das Zahnfleisch oder alle Teile des Parodontalgewebes befallen sind. Viele Forscher haben versucht, die genaue Bakterienflora bei Parodontalerkrankungen zu bestimmen, und als vorherrschende Arten wurden folgende Mikroben ermittelt: A. actinomycetemcomitans, P. gingivalis, P. intermedia, Treponema sp. und viele andere. 

Bakterien kommen vor allem vor in dental plaque und Zahnstein. Mangelnde Hygiene führt daher zu einer stärkeren Ansammlung von Zahnbelag. Neben der größeren Menge an Zahnbelag steigt der pH-Wert über 7, was Bakterien zugutekommt, da es ihnen eine bessere Umgebung für ihre Stoffwechselaktivitäten und ihr Wachstum bietet. Diese bakteriellen Aktivitäten führen zur Entwicklung einer akuten, lokalen Infektion, gefolgt von Schwellungen, Rötungen, Schwellungen und manchmal Schmerzen. Das Zahnfleisch schwillt an und wird rot und neigt beim Kauen und Zähneputzen eher zu Blutungen. In diesem Stadium können Zahnfleischtaschen auftreten, was bedeutet, dass der Raum zwischen Zahnfleisch und Zahn größer und tiefer wird, wodurch mehr leerer Raum für die Ansammlung und Vermehrung neuer Bakterien entsteht und der ursprüngliche Zustand fortschreitend verschlechtert wird. Wenn dieser Zustand ohne Verbesserung der Hygienegewohnheiten und Entfernung von Plaque und Zahnstein, die Bakterien enthalten, anhält, schreitet die Infektion fort und der Zustand verschlechtert sich. Mehr Bakterien besiedeln die Infektionsstelle, die objektiven klinischen Anzeichen werden deutlicher und die subjektiven Beschwerden intensiver. In diesem Stadium beginnen sich Zahnfleischtaschen zu bilden, worauf Knochenschwund, starke Schmerzen und möglicherweise Gestank folgen. Eine weitere Ausbreitung der Infektion führt zu ernsthaftem Knochenschwund mit der Bildung tieferer Zahnfleischtaschen und schließlich zum Zahnverlust aufgrund des Verlusts des Zahnfleischbandes und des Knochens, der die Zähne an ihrem Platz hält. Es ist wichtig zu bedenken, dass einige andere Gesundheitsprobleme oder Medikamente das Zahnfleischband und das Zahnfleisch beeinträchtigen können. Einige beeinträchtigen die Mikrozirkulation im Weichgewebe der Mundhöhle, während andere den Speichelfluss beeinträchtigen und in der Folge die Ansammlung von Zahnbelag erleichtern oder sogar zu einer hyperplastischen Proliferation des Zahnfleisches führen können.

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Diagnose und Behandlungsplanung?

Wenn einige der genannten Probleme auftreten, wird beim ersten Termin bei Ihrem Zahnarzt eine ausführliche Anamnese und Untersuchung durchgeführt. Durch die Anamnese wird Ihr Zahnarzt mit der Krankheitsgeschichte in Ihrer Familie und Ihren Mundhygienegewohnheiten vertraut gemacht. Während der Untersuchung wird Ihr Parodontalgewebe mithilfe von Skalierungsinstrumenten bewertet, die den Grad der Zerstörung Ihres Knochens um die Zähne herum aufdecken, d. h. die Tiefe der Parodontal- oder Zahnfleischtaschen, die Blutung und den Plaque-Index. All dies ist notwendig, um das Stadium der Krankheit zu bewerten und den richtigen Behandlungsplan zu erstellen. In einigen Fällen können zusätzliche Diagnoseverfahren erforderlich sein. Es können entsprechende Röntgenaufnahmen erforderlich sein, z. B. Panorama-, retroalveoläre oder CBCT-Scans. Diese Scans zeigen normalerweise den Zahnstatus, der bei der klinischen Untersuchung nicht sichtbar ist, aber noch wichtiger den Knochenstatus, das Ausmaß und die Art der Knochenresorption, falls vorhanden. Darüber hinaus kann Ihr Zahnarzt manchmal eine Probe Ihres Speichels oder Zahnbelags entnehmen, um einen genauen Einblick in Ihre orale Mikrobiota zu erhalten.

Nach der Datenerhebung durch Anamnese, Untersuchung und weiteren Analyse- und Diagnoseverfahren kann ein detaillierter Therapieplan erstellt und vorgeschlagen werden. Die Therapie einer Parodontitis kann nicht in einem einzigen Besuch abgeschlossen werden. Es braucht in der Regel Zeit und eine bestimmte Anzahl von Terminen, bis eine Verbesserung erkennbar und sichtbar ist.

Behandlungsmöglichkeiten:

Das Hauptziel der Behandlung von Parodontitis ist die Beseitigung der Infektionsursache und der Infektion selbst. Daher beginnt die Behandlung normalerweise mit einer angemessenen Aufklärung über Mundhygienegewohnheiten. Dabei handelt es sich hauptsächlich um die Präsentation und Erklärung der richtigen Zahnputztechnik mit zusätzlichen Ratschlägen zur Auswahl der richtigen Zahnbürste, Zahnpasta und weiterer Hilfsmittel, die Ihnen bei der Verbesserung Ihrer Mundhygiene helfen. Der nächste Schritt ist eine professionelle Zahnreinigung, bei der Zahnsteinentfernung mit einem Ultraschallgerät sowie die Entfernung von Plaque und Pigmentierung mit speziellen Bürsten und prophylaktischen Zahnpasten erfolgt. Mit diesen Techniken kann eine ordnungsgemäße Reinigung der subgingivalen Räume erreicht werden, in einigen Fällen sind jedoch invasivere Verfahren erforderlich.

Nach der Untersuchung kann Ihr Zahnarzt entscheiden, ob Sie für eine Parodontaloperation in Frage kommen. Dies geschieht vor allem in Fällen, in denen Parodontaltaschen so tief sind, dass eine Wurzelbehandlung nicht allen Zahnstein und Bakterienbelag entfernen kann. Diese chirurgischen Eingriffe werden unter örtlicher Betäubung durchgeführt, damit Sie sich rundum wohl fühlen. Der Chirurg entfernt Ihr Zahnfleisch, um einen direkten Zugang zur infizierten Stelle zu haben und die Zahntasche vollständig zu reinigen. Zusätzlich können regenerative Methoden an der Operationsstelle angewendet werden. Dies bedeutet, dass Knochentransplantate in die Bereiche mit starkem Knochenverlust eingebracht und mit einer Membran abgedeckt werden können, die die Operationsstelle sichert, nachdem das Zahnfleisch zurückgelegt und vernäht wurde. Dieses Verfahren wird als Knochenaugmentation bezeichnet und kann die Lebensdauer des betroffenen Zahns erheblich verlängern.

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