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Die rasante Entwicklung zahnmedizinischer Materialien hat in den letzten 50 Jahren zu bedeutenden Veränderungen im Bereich der Zahnästhetik geführt. Verbesserungen bei Dentalkompositen, Bonding-Systemen und die Entwicklung neuer Materialien, kombiniert mit computergestützten Unterstützungssystemen, eröffnen neue Möglichkeiten bei der Auswahl der idealen zahnmedizinischen und ästhetischen Lösung für Ihre Zähne.
Um diese Mängel zu beheben, war die Entwicklung neuer Materialien mit verbesserten Eigenschaften notwendig. Vollkeramikkronen erwiesen sich daher als ideale Lösung zur Überwindung der ästhetischen und biologischen Mängel von Metallkeramiken. Die Vorteile von Vollkeramikkronen liegen generell in der besseren Ästhetik und Biokompatibilität. Da die gesamte prothetische Versorgung aus Keramik oder einer Kombination aus Zirkonoxid und Keramik besteht, lässt sich eine bessere Lichtdurchlässigkeit und damit ein natürlicheres und naturgetreueres Aussehen der Krone erzielen. Das marginale Zahnfleisch hat im Vergleich zur Metalllegierung einen besseren und innigeren Kontakt mit der Keramik, wodurch Vollkeramikkronen insbesondere im ästhetischen Bereich besser geeignet sind. Ein Problem von Vollkeramikkronen liegt jedoch in ihren mechanischen Eigenschaften: Sprödigkeit, Biegefestigkeit und Bruchzähigkeit. Keramik ist ein starres Material, doch ihre Sprödigkeit führt oft schon im Ansatz zum Versagen dieser Kronen aufgrund von Rissen und daraus resultierenden Frakturen. Die Einführung von Zirkonoxid in den Dentalmaterialien hat die ästhetische Zahnmedizin revolutioniert.
Metallkeramikkronen galten viele Jahre lang als Goldstandard in der Zahnmedizin. Diese prothetischen Lösungen wiesen jedoch ein mangelndes ästhetisches Erscheinungsbild auf. Bei der Analyse der Gesamtdicke dieser Kronen fällt auf, dass ein erheblicher Teil aus Metallkern und der andere Teil aus Keramik besteht. Das bedeutet, dass der dünne Teil der gesamten Krone aus Keramik besteht, was zur mangelnden Lichtdurchlässigkeit der Metallkeramikkronen führt. Deshalb war der Unterschied zwischen der Krone und dem natürlichen Zahn so deutlich. Das nächste Problem betraf das Weichgewebe um die Krone herum, d. h. das Zahnfleisch oder die marginale Gingiva. Mit der Zeit tritt das Metall der Krone unter dem Zahnfleisch als „Metallschatten“ hervor und verleiht der gesamten Restauration ein unnatürliches Aussehen. Außerdem kann es während der Zahnvorbereitung für die Krone aufgrund kleiner Zahnfleischverletzungen zu Zahnfleischverfärbungen kommen, da Metallionen in das Zahnfleisch diffundieren. Dieses Phänomen hängt nicht nur mit der mangelnden Ästhetik dieser Restaurationen zusammen, sondern auch mit der Biokompatibilität des Materials bzw. in diesem Fall mit der Inkompatibilität. Die Biokompatibilität gilt als wichtiges Merkmal bei der Auswahl des optimalen Materials. Lesen Sie mehrWeniger anzeigen
VITABLOCS-Marke II und TriLuxe sind beides Feldspatkeramiken der neuen Generation. Mark II bietet herausragende ästhetische Eigenschaften und kann für Inlays, Onlays und Kronen verwendet werden. Das Keramiksystem von VITA wird seit über 25 Jahren mit hervorragendem klinischen Erfolg eingesetzt und zählt zu den besten Anbietern auf dem Markt. TriLuxe-Blöcke zeichnen sich durch ihre spezielle multichromatische Struktur aus. Das bedeutet, dass der Zahnfarbverlauf bereits in den Block integriert ist und so das Farbspiel des natürlichen Zahns reproduziert wird. Mit anderen Worten: Ein natürlicher Farbverlauf vom Zahnhals zur Schneidekante wird bereits nachgebildet.
Der Nachteil dieses Materials ist die relativ geringe Biegefestigkeit von etwa 150 MPa, die jedoch durch eine hochwertige Verbindungstechnik ausgeglichen werden kann.
Innerhalb dieser Gruppe gibt es drei Untertypen, und jeder Untertyp stellt eine verbesserte Version der Glaskeramik dar. Um die physikalischen und ästhetischen Eigenschaften der Silicakeramik zu verbessern, wurden Füllstoffe hinzugefügt.
Hauptsächlich Leuzitfüller zur Verbesserung der Transluzenz.
Die weitere technologische Entwicklung führt zur Verwendung von Alumosilikat und Lithiumoxid als Füllstoff.
Emax ist eine Lithium-Disilikat-Glaskeramik, die seit über 20 Jahren auf dem Markt ist und ihre Qualität bis heute unter Beweis gestellt hat. Dieses Material ist ideal für Furniere, even non-prep veneers, da es bis zu einer Stärke von 0,3 mm hergestellt und erfolgreich indiziert werden kann. Es ist auch für minimalinvasive Kronen (mit 1 mm Stärke) und für verschiedene Restaurationen, einschließlich Inlays, Onlays und Overlays, indiziert und stellt die bestmögliche Alternative zu herkömmlichen Kompositfüllungen dar. Aufgrund seiner physikalischen Eigenschaften kann dieses Material im Frontzahnbereich für 3-gliedrige Brücken verwendet werden, im Molarenbereich ist IPS e.max jedoch nicht das Material der Wahl. Mit diesem Material ist ein völlig natürliches Aussehen des Zahns möglich, selbst bei einem devitalen Zahn, der seine Farbe verändert hat.
VITA Suprinity ist ein speziell entwickeltes Glaskeramikmaterial, verstärkt mit 10% Zirkondioxid, was seine Belastbarkeit und Präzision im Vergleich zu herkömmlicher Lithiumdisilikatkeramik erhöht. Dies führt zu einer verbesserten Kantenstabilität und einer besseren Dimensionsstabilität. Trotz all dieser Verbesserungen der physikalischen Eigenschaften bleiben die ästhetischen Ansprüche erhalten. Das Indikationsspektrum des Materials ist breit gefächert. Es kann für Veneers, Inlays, Onlays und Overlays, aber auch für vollkeramische Kronen im Front- und Seitenzahnbereich unabhängig von den Kaukräften eingesetzt werden.
Diese Materialien wurden aufgrund ihrer geringeren Festigkeit im Vergleich zu Zirkonoxid.
Mit der Verbreitung von Keramikprodukten auf dem Markt in den letzten 20 Jahren haben einige Unternehmen ihre Technologien verbessert und das Anwendungsgebiet ihrer Produkte erweitert. Aus diesem Grund haben sich verschiedene Keramiksysteme entwickelt. Da es kein Material gibt, das alle ästhetischen und mechanischen Anforderungen an Kronen in anderen Kieferbereichen (aufgrund unterschiedlicher Kaukräfte) erfüllen kann, können Sie mit dem entsprechenden Wissen und der Beratung Ihres Zahnarztes perfekte Veneers, Inlays, Kronen oder Brücken erhalten, die allen mechanischen und ästhetischen Anforderungen gerecht werden.
Unter Berücksichtigung aller Vor- und Nachteile der auf dem Markt erhältlichen Materialien fertigen wir in unserer Zahnarztpraxis Vollkeramikkronen mit Zirkonoxidkern (DDCubeX2, DDCubeONE, DDBioZX2 und DDBioZ von DentalDirekt, Deutschland) und mit Zirkonoxid verschmolzener Keramik. Die außergewöhnlichen ästhetischen, biologischen und physikalischen Eigenschaften von Zirkonoxid machen es konkurrenzfähig gegenüber Metalllegierungen, die bisher für den Kronenkern verwendet wurden. Seine Transluzenz ermöglicht ein besseres ästhetisches Erscheinungsbild. Darüber hinaus fertigen wir Vollkeramikkronen mit IPS e.max, VITA Suprinity, VITABLOCKS Mark II und TriLuxe.
Einer der herausragendsten Aspekte jedes dieser Materialien ist ihre Kompatibilität mit verschiedenen CAD/CAM-Systemen. Dies ermöglicht einen effektiven Produktionsprozess mit höchster Präzision und optimalem ästhetischen Ergebnis unter Berücksichtigung der Form und Größe der zukünftigen Krone. Darüber hinaus ermöglichen CAD/CAM-Systeme die Bearbeitung in nur einer Sitzung, sodass Sie Ihren Zahn vorbereiten lassen und die Zahnarztpraxis mit einer zementierten Krone verlassen können, da der gesamte Vorgang in der Zahnarztpraxis ohne zahntechnische Unterstützung durchgeführt wird. Auf diese Weise können alle Anforderungen erfüllt werden, um das bestmögliche Ergebnis in Bezug auf Ästhetik, Biokompatibilität und physikalische Anforderungen zu erzielen.