Aufgrund der großen Extraktionsfläche ist das Einsetzen des Implantats für den Chirurgen technisch schwieriger.
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Unter Sofortbelastung versteht man in der Zahnimplantologie den Prozess des Einsetzens eines Zahnimplantats und Anbringens einer Krone und Brücke innerhalb eines sehr kurzen Zeitraums, idealerweise innerhalb von 48 Stunden nach der Implantation. Dieser Ansatz steht im Gegensatz zum Frühbelastungsverfahren, das 2 Wochen bis 3 Monate nach der Operation durchgeführt wird, und dem verzögerten Belastungsverfahren etwa 3-6 Monate nach dem Eingriff.
Wie bereits erwähnt, werden die Additions-Silikonabdrücke häufig in der Prothetik verwendet. Sie sind ideal für herausnehmbare und auch für festsitzende Restaurationen. Ein weiterer großer Vorteil ist, dass Zahnärzte sie verwenden können, wenn sie mehrere Formen von einem einzigen Abdruck benötigen. Bissregistrierungsabdrücke sind eine weitere Indikation. Das einzige Problem mit diesen Abdrücken ist, wenn der Zahnarzt keine gute Feuchtigkeitskontrolle durchführen kann.
Das Implantat und die Krone und Brücke werden in einer einzigen Sitzung oder idealerweise innerhalb von 48 Stunden nach der Implantatoperation eingesetzt.
Der Erfolg einer Sofortbelastung hängt davon ab, ob zum Zeitpunkt der Platzierung eine Primärstabilität des Implantats erreicht wird. Es gibt verschiedene Ansätze hinsichtlich des Mindestdrehmoments, das für die Durchführung dieser Art von Verfahren erforderlich ist. Für eine Sofortbelastung werden 20 Ncm (Turner) bis mindestens 35 Ncm empfohlen. In unserer Praxis liegt unser Grenzwert bei mindestens 35 Ncm.
Die gesamte Behandlung dauert deutlich weniger als bei herkömmlichen Eingriffen. Es sind weniger Zahnarztbesuche erforderlich.
Patienten können sich sofort über die funktionellen und ästhetischen Vorteile ihrer neuen Zähne freuen.
Klinische Forschungsstudien führten zu dem Ergebnis, dass sofort belastete Implantate zu einem besseren Knochen-Implantat-Kontakt und zu einer stärker mineralisierten Knochensubstanz um die sofort belasteten Implantate herum führen als verzögert belastete Implantate.
Reduziert die Anzahl der Operationen und insgesamt
Termine benötigt.
Aufgrund der großen Extraktionsfläche ist das Einsetzen des Implantats für den Chirurgen technisch schwieriger.
Dabei ist seitens Patient und Arzt darauf zu achten, dass ungünstige Belastungen vermieden werden.
Eine Sofortbelastung ist nicht für alle Patienten geeignet und erfordert eine sorgfältige Planung und Beurteilung durch den Zahnarzt, um das bestmögliche Ergebnis sicherzustellen.