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Digitale Zahnmedizin in der dentalen Implantologie

✨ Zusammenfassung des Blogs

Die digitale Zahnmedizin hat der dentalen Implantologie enorme Vorteile verschafft und bietet gegenüber herkömmlichen Methoden entscheidende Vorteile. Diese verbessern nicht nur die Präzision und Effizienz der Behandlungen, sondern steigern auch die Behandlungsergebnisse und die Patientenzufriedenheit. Hier ein Überblick über die wichtigsten Neuerungen:

1. Verbesserte Präzision und Genauigkeit

Digitale Intraoralscanner wie Cerec Omnicaz m oder Panda sowie CAD/CAM-Systeme (Computer-Aided Design/Computer-Aided Manufacturing) ermöglichen die Erstellung exakter digitaler Abdrücke und Prothesenentwürfe. Herkömmliche Abdrücke, die auf physischen Formen basieren, sind technisch empfindlicher als digitale Geräte. Tatsächlich können auch digitale Scans fehlerhaft sein; dennoch unterstützt künstliche Intelligenz diese Geräte bei der Korrektur möglicher Fehler. Im Gegensatz zu herkömmlichen Materialien, die keine Fehler des Behandlers verzeihen, können sie anfällig für Fehler sein, die durch Patientenbewegungen oder die Aushärtezeit des Materials verursacht werden. Im Gegensatz dazu liefern digitale Abdrücke sofortige und hochpräzise Daten und zeigen dem Behandler sofort an, ob sie verwendbar sind oder nicht. Klinischen Studien zufolge war die Genauigkeit digitaler Abdrücke deutlich höher als die konventioneller Abdrücke. (Quelle 1,2,3,4)

2. Schnellere Behandlungszeit

Die digitale Zahnmedizin vereinfacht viele Schritte des Implantationsprozesses. Digitale Scans können innerhalb weniger Minuten erstellt werden, wobei die durchschnittliche Zeit pro Zahnbogen etwa 1,5 bis 2 Minuten beträgt. Traditionelle Abdrücke können hingegen länger dauern, insbesondere wenn mehrere Versuche erforderlich sind. Darüber hinaus ermöglicht der Einsatz von CAD/CAM-Technologie eine schnellere Herstellung von Implantatkronen oder -brücken, wodurch die Wartezeit der Patienten auf ihren endgültigen Zahnersatz deutlich verkürzt wird. In vielen Fällen kann eine Einzelkrone (1–3 Einheiten) in einer einzigen Sitzung hergestellt werden, sodass der Patient nicht für weitere Behandlungen wiederkommen muss.

Intraoralscan

3. Verbesserter Patientenkomfort

Herkömmliche Abformmaterialien sind oft unangenehm und invasiv und können beim Patienten Würgereiz oder andere Beschwerden auslösen, insbesondere bei Patienten mit einem empfindlichen Würgereflex (über den Nervus glossopharyngeus). Intraorales Scannen könnte den Einsatz dieser Materialien überflüssig machen, da der Patient lediglich zubeißen muss, während der Scanner 3D-Bilder der Zähne und der umgebenden Strukturen aufnimmt.

Dieser minimalinvasive Ansatz erhöht den Patientenkomfort während zahnärztlicher Eingriffe und verbessert das Patientenerlebnis im Allgemeinen.

Intraoraler Scankörper

4. Anpassung des Designs

Moderne Technologien bieten mehr Flexibilität bei der individuellen Anpassung von Implantatprothetik an die individuellen anatomischen und ästhetischen Bedürfnisse jedes Patienten. Hochentwickelte CAD-Software wie Exocad Elefsina 3.2 oder Exocad Rijeka 3.1 ermöglicht Designern die Erstellung individuell angepasster Kronen, Brücken und anderer Prothesen. Die hochmoderne Schnittstelle von Exocad, gepaart mit dem neuesten Modell Kavo Arcus Digima, ermöglicht die perfekte Anpassung okklusaler Kronenoberflächen an dreidimensionale, digital erfasste Kieferbewegungen, die bisher nicht in Zahnrestaurationen integriert werden konnten.

5. Kommunikation und Zusammenarbeit

Cloudbasierte Lösungen wie das Panda Center-Modul des Panda Scanner Systems vereinfachen den Arbeitsablauf erheblich. Früher war die Weiterleitung von Scandateien an das Labor umständlich. Mit den Cloud-basierten Lösungen von Sirona Cerec Connect waren jedoch Absender und Empfänger für den Empfang der Dateien mit derselben Software und den exakt gleichen Spezifikationen ausgestattet. Heute ist dies nicht mehr der Fall; jeder kann von überall auf die Scandateien zugreifen.

6. Vorhersehbarkeit und Planung

Digitale Lösungen ermöglichen Zahnärzten präzisere Arbeitsabläufe

und höhere Effizienz, was eine effektivere Behandlungsplanung ermöglicht, da Ärzte mithilfe von 3D-Bildgebung die Knochenstruktur und das umgebende Gewebe detaillierter untersuchen können. Chirurgische Bohrschablonen können mithilfe von CAD/CAM-Technologie und 3D-Drucktechnologie entworfen und gedruckt werden, um eine optimale Implantatpositionierung zu gewährleisten. Diese digitale präoperative Behandlungsplanung minimiert das Komplikationsrisiko und verbessert die Qualität des Behandlungsergebnisses.

7. Langfristige Vorteile

Die während der Behandlung erstellten digitalen Aufzeichnungen lassen sich einfach organisieren, speichern und für spätere Verwendung abrufen. Darüber hinaus können Dateien und Konstruktionen im Bedarfsfall (z. B. bei Bruch, Beschädigung oder Verlust einer Prothese) problemlos reproduziert werden. Replikate können problemlos neu angefertigt werden, anders als in der traditionellen Zahnmedizin, wo im Falle einer erneuten Prothesenarbeit ein erheblicher Arbeitsaufwand erforderlich ist.

Abschluss

Insgesamt übertrifft die digitale Zahnmedizin die traditionelle Zahnmedizin in Bezug auf Genauigkeit, Effizienz und Patientenkomfort deutlich. Dennoch ist für die Zukunft noch viel mehr zu erwarten. Künstliche Intelligenz wird wahrscheinlich Fehler reduzieren, die durch einfache theoretische Unterstützung bei der Behandlungsplanung, der Auswahl von Implantaten, der Röntgenbefundung usw. vermieden werden können.

Mal sehen, was die Zukunft bringt.

3D-gedruckte Bohrführung
geführte Chirurgie

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