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Xerostomie

Xerostomie ist das Syndrom des trockenen Mundes. Es ist eine häufige Erkrankung, die normalerweise ältere Menschen betrifft. Sie kann als einzelne Erkrankung oder als Symptom anderer Erkrankungen auftreten. Sie steht im Zusammenhang mit verschiedenen Arten von Medikamenten, Strahlung, Autoimmunerkrankungen, Erkrankungen, die die Speicheldrüsen betreffen, Dehydrierung und mehr. Die reduzierte Speichelmenge kann zu vielen anderen Symptomen und Komplikationen führen. Patienten verspüren normalerweise ein Brennen oder Kribbeln im Mund, eine Veränderung der Geschmacksfunktion, Schwierigkeiten beim Kauen und Schlucken, Hals- und Lippenschmerzen und mehr. Diese Patienten sind einem höheren Risiko für Zahnkaries, Zahnfleischerkrankungen, orale Candidose und bakterielle Infektionen ausgesetzt. Leider achten die Menschen nicht wirklich auf die Symptome und verschieben ihren Besuch beim Zahnarzt. Dieser Zustand sollte so schnell wie möglich behandelt werden.

Ursachen:

Die Ursachen reichen von hohem Alter bis hin zu Medikamenten. Mit zunehmendem Alter altern auch unsere Speicheldrüsen. Der altersbedingte trockene Mund ist in der Regel mit Medikamenten verbunden. Eine Reihe von Medikamenten, die ältere Menschen einnehmen, können zu Mundtrockenheit führen. Dazu gehören Antidepressiva, Antipsychotika, Diuretika und Bronchodilatatoren, um nur einige der Medikamentengruppen zu nennen, die zu Mundtrockenheit führen. Es gibt mehrere Autoimmunerkrankungen, die mit Mundtrockenheit einhergehen. Das Sjögren-Syndrom ist eine davon und betrifft mehrere Drüsentypen im Körper. Rauchen und Alkohol scheinen häufige Ursachen für diese Erkrankung zu sein. Akute und chronische Speichelinfektionen gehen mit einem geringeren Speichelfluss einher. Patienten, die sich einer Strahlentherapie unterziehen, können Mundtrockenheit erleiden. Andere Ursachen sind hormonelle Erkrankungen, Autoimmunerkrankungen, Hepatitis und mehr.

Symptome:

Zahlreiche Symptome begleiten den Zustand eines trockenen Mundes. Der Hauptgrund für Mundtrockenheit ist eine geringere Speichelmenge im Mund. Das erste, was jedem Zahnarzt auffällt, ist eine höhere Kariesrate. Der Mund ist extrem trocken und die Schleimhaut sieht anders aus. Sie können mit nur einem Blick feststellen, dass alle Oberflächen trocken sind. Die Patienten spüren dieses Gefühl und verspüren oft auch ein Kribbeln oder sogar Schmerzen. Aufgrund der Trockenheit können sie an Rissen in der Mundhöhle oder an den Mundwinkeln leiden. Speichel ist ein sehr wichtiger Schutzfaktor in der Mundhöhle. Bei einem Mangel an Speichel kommt es zu mehr Karies. Die Patienten bemerken auch, dass sich ihr Geschmack von Lebensmitteln verändert hat, was auch als Dysgeusie bezeichnet wird. Mundtrockenheit kann den emotionalen und körperlichen Zustand der Menschen stark beeinträchtigen. Ein weiteres Symptom ist eine orale Candidose, die durch die Spezies Candida verursacht wird. Diese Menschen haben häufiger sogar einen störenden Geruch. Aufgrund der trockenen Schleimhaut haben die Patienten Schwierigkeiten beim Kauen und Schlucken der Nahrung. Der Speichel hat eine Schmierwirkung, die nun weg ist. Ein weiteres Symptom, das die Betroffenen bemerken, ist ein unangenehmer Geruch aus ihrem Mund. Da der Speichelfluss viel geringer ist, wird die Mundhöhle stärker von Bakterien besiedelt und es bilden sich mehr Speisereste. Es ist nicht genug Flüssigkeit vorhanden, um für die Selbstreinigung zu sorgen. Ein weiteres Symptom, das immer auftritt, ist Durst aufgrund des sehr trockenen Gewebes. Patienten können an häufigen Infektionen der Speicheldrüsen leiden, und das kann der Hauptgrund für die Hyposalivation sein. Das Spektrum der Symptome ist sehr vielfältig und hängt vom Alter und der Ursache ab.

rissige Lippen

Behandlung:

Die Behandlung von Mundtrockenheit ist sehr schwierig. Es hängt alles von der Ursache der Erkrankung ab. Die Behandlungsschritte sollen lediglich die Symptome lindern oder beseitigen, heilen die Erkrankung jedoch in den meisten Fällen nicht. Den Patienten werden Medikamente verschrieben, die den Speichelfluss anregen. Außerdem wird ihnen empfohlen, Kaugummi zu kauen. Die Patienten nehmen Speichelersatzmittel ein, um alle Symptome und die Trockenheit zu lindern. Ihnen wird geraten, eine gute Mundhygiene zu betreiben und häufiger zum Zahnarzt zu gehen. Zahnärzte arbeiten normalerweise mit anderen Ärzten zusammen, die die Grunderkrankung behandeln.

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